So also nur ein paar Schnappschüsse mit Kommentaren.
... no holy promises (will not hold) but "only" some last pictures. I was not lazy with the fingers but time was catched from teh work and so I had no muse to present it.
So only snapshots with comments.
Das Patenkind war mit seiner Mama wieder zu Besuch und hat ihr heimlich Wolle geklaut und mitgenommen :-)
Die Mama war sehr überrascht, war doch die Wolle zum filzen gedacht. Nun haben wir sie auf dem Brett verteilt und echte Rolags gemacht.
professionell, wie eine Große!
Ich hatte kaum was zu tun
und damit man auch mal sieht, was daraus werden kann, habe ich es am Abend gleich versponnen und verzwirnt. Ein schönes buntes Garn ist dabei rausgekommen. Und die gleich gewebten Mini-Trapeze schauen auch toll aus.
Bisher war ich etwas unschüssig, was ich damit machen soll. Für ein Trapez reicht es noch, dann hätte ich ein großes Sechseck. Ich habe schon überlegt mit einem einfarbigen Garn genau so viele zu machen, aber dann habe ich 2 große Sechsecke... und was dann?
Für meine Eulenpullover, die im Grundmuster grau sind, habe ich nichts passendes für den Hals. Also hab ich mir eine schöne grau melierte Wolle besorgt (ich hab ja so gar nix passendes da!) und einen Doppelschlupf angefangen. Zuerst gesehen bei Alpi, hat er mir schon gut gefallen, hatte aber nicht gleich eine Verwendung dafür. Da die Eulen nicht vom Schal abgelenkt werden sollen, sondern ich nur ein warmes Genick haben will, habe ich es nun wieder herausgesucht.
Man kann das gut mit zwei kurzen Sockennadeln stricken, denn die maximale Maschenzahl auf der Nadel ist 11. Aber das ewige hin- und herdrehen, macht mich noch meschugge. In grau schaut es ein bissel wie Stacheldraht aus, aber ich hoffe, im Endergebnis wird es dann passen. Inzwischen bin ich schon bei der 3. Runde Zacken. 4 will ich mindestens machen, doppelt genommen sind es dann also 8, schauen wir mal.
Geburtstagssocken, die mal gründlich zu spät kommen.
Damit ich nichts verkehrt mache, habe ich sie probehalber mal für mich angestrickt.
Die Fußlänge nach Strickschrift wird so zu lang, ich muss also eher mit der Ferse anfangen. Der Zwickel oberhalb der Ferse war mir etwas weit, darum hab ich die Zunahmen etwas anders gemacht. Nun hat sie gepasst, wie angegegossen... Aber hinterher ist mir eingefallen, dass meine Socken in der Waschmaschine regelmäßig kleiner werden. So gesehen waren sie nun eigentlich etwas knapp. Ich werde also die Ferse doch normal stricken, aber die Abnahmen anders verteilen. 3 Maschen mit einem Mal zusammenstricken gibt ne blöde Beule.
Das Bündchen wird so zu eng, zumindest die Abkettkante, da muss ich auch noch einmal schauen, dass das besser wird.
passend zu den Strümpfen ein paar gefilzete Pantoffeln in den gleichen Farben, aber die bunten Streifen schmaler. Und ich habe endlich eine Möglichkeit gefunden, die etwas rückenschonend ist: Die Schablone wird wie bisher mit den Fasern belegt und am Ende zart angefilzt. Für den anstrengenden Filzakt werden 2 Feinstrümpfe von 2 Seiten übergestülpt und alles zusammen mit Tennisbällen in die Waschmaschine gesteckt. Wollwaschgang bringt nix, normale 30° Wäsche macht dafür den Filz schön fest.
Danach aufschneiden, die Fußmodelle reinstecken und sie Ecken ein bissel rund klopfen. (fast) fertig.
Von der restlichen Filzwolle hatte ich noch reichlich übrig. Einen Teil habe ich aufgehoben, um noch einmal was zum Filzen zu haben, den Großteil habe ich versponnen. Aber erst, nachdem ich dieses hübsche kleine Büchlein gefunden habe, wo eine schöne Häkel-zick-zack-Borte drin ist. Endlich weiß ich, wie ich oben den Abschluss mache :-)
Die Bordüren sind schon fertig und müssen nur noch aufgenäht werden. Aber da die Socken ja auch noch reifen, hat es keine Eile...
nicht selbst gemacht, sondern gesehen. Die Streifen zu stricken und wieder abzuketten scheint mir reichlich aufwändig, aber mit zweierlei Bändchengarn und wenn immer durch das Loch die andere Farbe durchschaut, könnte ich mir das auch hübsch vorstellen.
Meine kleine neue Ziege hat sich mit Spulennachwuchs etwas zickig angestellt. Es gibt Spulen für mein Ashford, die nur 5mm zu lang sind. Allerdings sind sie damit unten auch zu breit, so dass sie nicht in den Original-Flügel passen, ohne noch mehr rumzufummeln. Also kurze Lösung des Technikers: Flügelarme entfernen und ersetzen durch etwas, das mehr Abstand zur Mitte hat. 2 Löcher gebohrt, 2 Maschinenschrauben M8 (?) besorgt, auf den der Schieberegler vom Kiwi auch passt, mit 2 Muttern gekontert und ausprobiert.
Meine heimlichen Bedenken waren ja, dass der Flügel nun zu schwer ist, aber es funktioniert einwandfrei. Auch mit nur einen Pedal komme ich sehr gut zurecht. Und nun habe ich mit der Originalspule schon insgesamt 3 brauchbare Spulen. Den ersten Versuch werde ich wohl nur als absolute Notlösung irgendwo hinlegen. Da habe ich noch versucht, die Spule an den gebogenen Flügel anzupassen. Ohne passendes Werkzeug wird das nix :-(
ein neuer Webversuch, bei dem ich es endlich geschafft habe, herauszufinden, wofür die Kreuzstäbe eigentlich da sind. Da ich sie hier noch nicht benutzt habe, war es einmal mehr eine unheimliche Fummelei, alle Fäden zu entwirren und einzuziehen... und wurde mal wieder aufgehalten, weil die Fäden am einen Ende nicht aufgeschnitten waren. Aber einmal die Zeit genommen und alles entwirrt, ging es dann doch. Am Anfang musste ich ein bissel mit der Anschlagstärke spielen und die ersten 2 Mustersätze sind damit zu locker angeschlagen. Aber dann hatte ich den Dreh raus.
Lang genug für 2 Schals (5m Kette) habe ich am Anfang und Ende ein Leinwandbündchen angewebt, dass man schön umschlagen und sauber vernähen kann
Das Weben selbst ging dann wieder einmal schneller, als gedacht. Beim Wechsel zu rot habe ich dann nicht mal mehr auf den Plan schauen müssen. Hat gut funktioniert
Mit 533 Fäden das breiteste Stück bisher. Ich habe es ausgesucht, weil hier mehr als 2 Fäden übersprungen werden und ich sehen wollte, wie sehr es sich zusammenzieht, sowohl in der Länge, als auch in der Breite.
Bei dem Hellblau habe ich einen 2m langen Faden am Rand mitlaufen lassen, der mir die ungefähre Länge angezeigt hat. Mit Rot habe ich dann einfach nur bis zum Schluss gewebt. Beide Schals sind nach dem waschen und trocknen ca. 52cm breit. Der blaue ist reine Baumwolle, was das rot ist, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, was es nicht ist: keine Wolle, keine Kunststoffaser, es stinkt nicht beim anbrennen und tropft auch nicht. Aber für Baumwolle wäre es zu flauschig. Ich habe es vorsichtshalber im Schongang getrocknet und wurde belohnt. Als Schal ist es mit 1,34m etwas zu kurz, aber als Tischläufer passt es hervorragend auf den Wohnzimmertisch :-) Und jetzt nach dem Waschen und trocken werde ich vielleicht noch einmal eines machen
Der blaue Schal hat mich so schnell nach dem Waschen verlassen, dass ich kein Foto geschafft habe, aber er kommt mich sicher wieder besuchen. Bis dahin hoffe und wünsche ich der neuen Besitzerin viel Spaß damit.
Das Muster habe ich wohl von Handweaving (muss ich wieder raussuchen, nach 2x Rechner neu aufsetzten sind ein paar Lesezeichen verschwunden)
Ein wunderschöner Schal von Stephen West. Ein völlig verrückter Kerl, der strickt und Schals designed. Mir hat er gleich gut gefallen und ich habe ein Sockenwollgarn mit irgendwas blau gefärbt und habe eine gelbe Färbung Polwarth von Chanti gesponnen und dazu genommen. Da die Sockenwolle nur zwei 50gr Knäule waren, ist er wohl etwas kürzer ausgefallen, als er hätte sein sollen oder können. Aber auch so reicht es, um ihn doppelt zu legen und durch den Schlupf zu ziehen. Angefangen im Frühjahr lag er ein Weilchen und hat sich ausgeruht. Ich habe ihn wieder rausgeholt, weil der graue Stacheldraht so genervt hat. Mitten im Stricken fragt mich Schatzi, was das wird, das sähe lustig aus. Ich: ein Schal, wenn Du magst, kannst Du ihn haben. Ab da haben die Nadeln geglüht und ich konnte ihn tatsächlich unter den Christbaum legen ;-) und nun: Der kratzt! Na toll! Aber waschen hatte ich vorher nicht mehr geschafft, vielleicht wird es danach etwas besser...
Das Muster wollte ich stricken, seit ich es das erste mal gefunden habe. Bisher hatte ich nicht die rechte Ruhe, die Beschreibung zu verstehen, aber wenn man es einmal geschnackelt hat, ist es kein Hexenwerk. Ich hatte noch ein geschenktes Knäuel Noro Sekko da, dass mich schon die ganze zeit angeschaut hat. Ich habe es dafür genommen und bin froh, dass es nun weg ist. Es ist ein ungezwirntes Garn, dass sich dauernd mit sich selbst verdreht, lässt sich somit auch bescheiden stricken. Von der Länge hat es gerade gereicht, um ihn mit Anfang und Ende zusammen zu nähen udn auch als Doppelloop zu verwenden. Damit sieht man zwar vom Muster nichts mehr, aber er ist mit 50gr schön leicht und mit dem Seidenanteil weich und wärmt.
Und mir sind meine letzten Perlenkäufe von der Buttinette wieder in die Hände gefallen und damit konnte ich endlich den Schal so komplettieren, dass ich ihn nun auch tragen kann. weil ich die langen Spitzen in der Mitte bei Dreiecktüchern nicht so mag, habe ich dort nichts drangehängt. So kann ich ihn schön 2x um den Hals wickeln, vorne verknoten und die Eulen schauen lustig raus.
Zu Weihnachten habe ich es nicht geschafft, auch nur irgendwas in der Richtung zusammenzustückeln, aber seit ich nun frei habe, habe ich auch den Kopf frei für so etwas und nun wird der Christbaum halt im Nachinhein nachbestückt. Dieses Sternchen hat hübsch ausgeschaut. und ging auch ziemlich fix. Nachdem der untere so gar nicht weihnachtlich aussehen wollte. Außerdem war die Anleitung, die ich dazu benutzt habe auch so verquer, dass ich sie gar nicht erst wieder raussuche. Aber er ist so luftig, dass ich ihn zum zwischenparken der Sockennadeln gut nehmen kann.
Eine Suche nach "Christmas Ornaments" hat mich zu diesem hübschen Schneemann geführt. Mit dazu gehören auch noch ein Elf, ein Lebkuchenmännchen und ein Rentier alle mit diesem runden Ring, in den ein Glöckchen kommt. Gehäkelt wird ein "I-cord" mit 4 Maschen, aber 25 Runden ist für meine kleinen Glöckchen zu lang. Also habe ich auf 20 Runden verkürzt. Den Kopf habe ich auch nicht von oben angefangen und dann angenäht, sondern übergangslos vom zusammennähen weitergehäkelt und den Schlussfaden gleich als Aufhänger genommen. Damit kommt es in die Kategorie: leicht und schnell gemacht
3 Engel, nicht für Charlie, sondern vielleicht für meine lieben französischen Kolleginnen
Auch die gehen eigentlich sehr leicht und schnell, wenn man sich die Mühe schenkt, den Chenilledraht zu umhäkeln (!?) Ich habe ihn einfach unterhalb des Rings überkreuzt (ohne extra verdrehen) und nach vorne geführt. Die Enden mit ca. 5mm umgeknickt für die Hände und mit dem Faden vom Kopf annähen das Kreuz im Rücken fixiert. Hält bombenfest, geht einfach und schaut aus, als ob es so sein soll. Ich werd noch ein paar machen, kann man irgendwie immer verschenken :-)
Und auch dafür hatte ich endlich den Kopf frei, um festzustellen, dass das gar nicht so schwer ist. Die Schuhe hätten aufgemalt werden sollen, aber wenn ich für die Hände und den Kopf schon einen zweiten Stoffstreifen annähen muss, kann ich das für die Beine auch. Tja, und wenn man die Hosenbeine nicht mit dem unteren Ende oben festnäht, passt das auch besser. Aber ich hoffe mal, es schaut den Mädels keiner unter den Rock, den sie noch bekommen. Übrigens ist dafür fast meine ganze Stopf-Schafwolle draufgegangen! Also fast ein ganzer Korb mit rausgefallenen Kardierresten. Nun weiß ich zumindest, wie ich die alle bekomme, wenn der Korb mal wieder überläuft und kann somit fröhlich wieder die Kurbel drehen. Trotzdem werde ich noch einen dritten Engel machen, der komplett synthetisch ausgestopft wird. Schließlich habe ich davon noch 2 große Säcke voll. Wäre ja gelacht, wenn die nicht endlich mal leerer würden...
Und damit wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahr!
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¤¸.¤*¨¨*¤.¸¸.•´¯).HAPPY.NEW.YEAR.(¯`•.¸¸ .¤*¨¨*¤ .¸.¤
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2016
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