Bitte fragt mich nicht,ob und wann ich mal schlafe, ich habe es vergessen! Es ist aber momentan auch mal wieder an allen Ecken was anderes. Ich glaube gar, der Frühling liegt in der Luft! 🌷
Warum nun doch? Er war doch, so wie er war, ganz in Ordnung? Nun, ich habe in zwischen 2 nagelneue Ashford Webrahmen, mit denen ich innerhalb einer halben Stunde (!) eine Kette schären, die Litzen stechen und dank Malizes Hammer-Tip mit dem Feustel auch ganz alleine bäumen kann.
Da kann der kleine Schwede nicht mehr mithalten 😯 Aber ausgedient hat er damit auf gar keinen Fall!
Es gibt das diesen einen wunderschönen Regenbogenschal, der in der Webgruppe aufgetaucht ist und den ich (auch) bei Maliz schon gesehen habe. Und da ist mir wieder eingefallen, dass er mir damals beim ersten mal blog lesen schon so gut gefiel, ich aber maximal nur 4 Schäfte habe, also habe ich ihn erstmal seufzend nur bestaunt.
Nur wegen diesem Schal habe ich natürlich nicht umgerüstet, aber 4 Schäfte kamen mir nicht so recht in den Sinn.
Ursprünglich wollte ich das gleiche Prinzip wie beim Lervad nehmen, mit diesen Hebelchen und hatte auch schon so angefangen und bin sogar fast fertig geworden damit, aber der Rahmen ist grade mal halb so breit, wie der Lervad, die Hebel sehr viel kürzer und brauchen damit viel mehr Kraft! Außerdem sitzen die kleinen Häkchen nicht gut und es hakelt ganz schön, wenn ich die Stäbe zum Schafthalten darunter klemmen will. Ich war aber auch nicht gerade sehr geduldig beim feinjsutieren. Ich sag mal so: es hat einfach nicht gepasst! 😏
Und wenns mir irgendwo im Gehirn klemmt, gehe ich bei Maliz stöbern! 😂 Das hilft immer und bringt unbewusst Hilfe. Eine Lösung, wie bei Victoria kam übrigens gar nicht infrage, das baut für diesen Winzling einfach zu hoch auf und braucht zu viele Teile, die genau passen müssen. Also relativ platzsparend. Gut, dass ich da schonmal was vorbereitet hatte. 😉 Ich bin tatsächlich schon sehr weit gewesen mit meinem Anbau. Das Gute an der ganzen Geschichte, es ist genau das: ein Aufbau, der mit grade mal 2 Schrauben fixiert ist. Und das reicht auch vollkommen. Die Stützen sitzen auf dem Rahmen auf und die Platte auf dem Holm. Alles ist "nur" verschraubt, kein Leim, so dass ich alles wieder auseinander nehmen kann, wenn es nicht passt, oder funktioniert. Und das war auch gut so.
Als ich meine Victoria heim geholt habe, hatte ich auch bei Maliz geschaut, zuletzt, weil ich sehen wollte, wie eine Victoria mit 8 Schäften aussieht... Aber das umzurüsten braucht etwas mehr als nur 2 Holzklötze. Aber total interessant!
Und da war noch ein Bild von einem Webstuhl, mit Handhebeln... moment mal. Gibts da kein besseres Bild? Scrollen und lesen und blättern und Bilder gucken. jaa, das schaut doch gut aus.
Ich könnte meinen Kastenaufbau so verwenden und muss nur was anders machen mit den Schnüren. Louet hat das Prinzip bei ein paar seiner Webstühle auch, aber die basteln grade an ihrer Homepage rum, so dass man keine guten Bilder findet.
ander aufscheuern.
Einen kleinen Denkfehler musste ich korrigieren: ich hatte den Stab in der Mitte des Klotzes vorgesehen, aber dann schleifen die Schnüre an der Kante. Also habe ich sie weiter nach oben gesetzt.
Die Handhebel sind mit der Akku-Handkreissäge gesägt und mit dem Akku-Bohrer gebohrt. Ich habe nunmal keine Werkstatt, wo ich was einspannen und alles grade halten könnte. Entsprechend ist alles etwas künstlerisch 😂 Ursprünglich wollte ich nur Unterlegscheiben zwischen die Hebel stecken. Quasi als Abstandshalter und damit das Holz unten sin nicht aufarbeitet. Ich habe dann auf Muttern gewechselt (groß genug, um über den Stab zu rutschen, ist ja kein Gewinde da) und finde die Abstände so eigentlich ganz in Ordnung. Die Handbohrerei hat nun aber den Vorteil, dass die Stange mit den Hebeln so stramm in den Löchern der Seitenklötze sitzt, dass sie nicht rausfallen kann.
Beim Testweben sind nun noch 2 Sachen aufgetaucht:
1. Die Hebel bleiben nicht unten, weil die Schnur rechts, oder links vorbei rutscht, oder eben nicht. Da kommen später noch Schlitze in das Holz, wie beim Louet.
2. Das Fach ist etwas klein und könnte etwas größer sein. Ich werde ein zweites Loch in jeden Hebel bohren, damit der Weg etwas länger wird. Eventuell kann ich dann auch das untere Loch für den Stab wieder verwenden, weil meine Schnüre sonst ja oberhalb der Platte in der Luft sind. Vielleicht passiert das aber auch nicht, weil ja dann Schlitze in den Hebeln sind. Das wird sich zeigen.
Die Hebel sind übrigens etwas lang, wenn sie nach unten gezogen sind, weshalb ich mein Anschlagblatt nicht bis ganz nach hinten schieben kann. Aber das hilft mir im Moment, die Schäfte unten zu halten 😉auch nicht schlecht!
Es ist noch ein bisschen was zu basteln, aber ich denke, wenn er fertig ist, kann ich ganz zufrieden sein 💪
Und da war noch ein Bild von einem Webstuhl, mit Handhebeln... moment mal. Gibts da kein besseres Bild? Scrollen und lesen und blättern und Bilder gucken. jaa, das schaut doch gut aus.
Ich könnte meinen Kastenaufbau so verwenden und muss nur was anders machen mit den Schnüren. Louet hat das Prinzip bei ein paar seiner Webstühle auch, aber die basteln grade an ihrer Homepage rum, so dass man keine guten Bilder findet.
ander aufscheuern.
alles ordentlich, die mittleren Löcher sind vom ersten Versuch mit den Stäben. Stören mich grade nicht und ich muss deshalb ja keine neue Platte zuschneiden! |
Einen kleinen Denkfehler musste ich korrigieren: ich hatte den Stab in der Mitte des Klotzes vorgesehen, aber dann schleifen die Schnüre an der Kante. Also habe ich sie weiter nach oben gesetzt.
Die Handhebel sind mit der Akku-Handkreissäge gesägt und mit dem Akku-Bohrer gebohrt. Ich habe nunmal keine Werkstatt, wo ich was einspannen und alles grade halten könnte. Entsprechend ist alles etwas künstlerisch 😂 Ursprünglich wollte ich nur Unterlegscheiben zwischen die Hebel stecken. Quasi als Abstandshalter und damit das Holz unten sin nicht aufarbeitet. Ich habe dann auf Muttern gewechselt (groß genug, um über den Stab zu rutschen, ist ja kein Gewinde da) und finde die Abstände so eigentlich ganz in Ordnung. Die Handbohrerei hat nun aber den Vorteil, dass die Stange mit den Hebeln so stramm in den Löchern der Seitenklötze sitzt, dass sie nicht rausfallen kann.
Beim Testweben sind nun noch 2 Sachen aufgetaucht:
1. Die Hebel bleiben nicht unten, weil die Schnur rechts, oder links vorbei rutscht, oder eben nicht. Da kommen später noch Schlitze in das Holz, wie beim Louet.
2. Das Fach ist etwas klein und könnte etwas größer sein. Ich werde ein zweites Loch in jeden Hebel bohren, damit der Weg etwas länger wird. Eventuell kann ich dann auch das untere Loch für den Stab wieder verwenden, weil meine Schnüre sonst ja oberhalb der Platte in der Luft sind. Vielleicht passiert das aber auch nicht, weil ja dann Schlitze in den Hebeln sind. Das wird sich zeigen.
Die Hebel sind übrigens etwas lang, wenn sie nach unten gezogen sind, weshalb ich mein Anschlagblatt nicht bis ganz nach hinten schieben kann. Aber das hilft mir im Moment, die Schäfte unten zu halten 😉auch nicht schlecht!
Es ist noch ein bisschen was zu basteln, aber ich denke, wenn er fertig ist, kann ich ganz zufrieden sein 💪