Dienstag, 1. September 2015

Frankreich Tag 8 - Autun - letzter Tag

Dear non-german-speaking friend. I will not able to translate the vacation diary into English. It tells not only about places, it also tells about feelings and personal impressions. If you are really interest about it please use the translation button on the right top. You will understand 99% of it. The rest 1% could be a local german of Frankonia. If you have questions please feel free to ask.

Diese Nacht hat es gewaltig gewittert. Mit Blitz und Regen ohne Ende. Donner habe aber nicht gehört, obwohl wir die Fenster offen hatten.

Letzter Tag, letzte Möglichkeit zum schauen. INzwischen kennen wir uns so gut aus, dass wir ohne Navi hin und herfahren können, ohne jeden Kreisverkehr zum wenden zu nutzen.

Nach dem Frühstück wollte ich heute noch einmal in die Stadt, um meine Fliese zu kaufen. Die bevorzugte Größe gab es natürlich nicht, also musst eich wieder zu einer Alternative greifen und habe mich für eine Schiefertafel mit verschiedenen Motiven entschieden. Die Stadt war heute komplett gesperrt, weil Markttag war. Stände mit regionalen Produkten, wie Gemüse oder Pflanzen habe ich kaum gesehen, dafür umso mehr KLamotten jeglicher Art. Und es waren wirklich Klamotten. Nach einer Stunde hatte ich genug und wollte  was richtiges zum Anziehen finden, also haben wir auch ein richtiges Geschäft aufgesucht. Sehr freundliche Verkäuferinnen haben mir geholfen, was in meiner Weite zu finden, die Größe ist ja nicht so das Problem ... Und was soll ich sagen, ich muss im Winter nicht frieren! Und das Ganze bei Dauerniesel. Wir sind also wieder heimgestapft und ich habe mich erstmal trocken gelegt. Und dann haben wir das erste Mal Mittagsschlaf gemacht. Aber auch nur, weil wir die ganzen Tage nachts schlecht geschlafen haben, ob wegen der Wärme oder den Betten kann ich nicht sagen, aber ich bin über Mittag meist müde und obwohl ich kein Nickerchen mache, kann ich abends nicht einschlafen. Das mit dem Mittagsschlaf wird wohl nichts für mich, danach komm ich überhaupt nimmer in die Puschen, lieber bleibe ich munter und kann dafür abends einschlafen, wenn ich ins Bett gehe.

Das Bild des Tages ist heute ein Dankeschön an die Schwiegermama, die so lieb war, unsere Mietzen zu hüten, während wir Frankreich genossen haben. Nach unserer Mittagspause sind wir dorthin zu FUß gepilgert, ist ja gleich um die Ecke.

la Tour des Ursulines - oder wenn man es sich einfach machen will: der Ursel-Turm, also ist es doch auch passend

Ursprünglich hat er, inklusive Boden und Umland, zum Ursulinerkloster gehört, die Frauenstatuer wurde erst sehr viel später angebracht. Ein bissl schade finde ich, dass man nirgendwo hineinkommt. Ich habe zumindest keine Tür gefunden. Am Turm selber ist ein Schild, das besagt: Centre culturel International und gleich darunter ein Klingelschild mit Kamera und dem Verweis Privet.

Viel mehr ist heute eigentlich nicht passiert. Ich habe meinen Strickpullover nach der Hälfte des Rückenteils wieder aufgeribbelt. Ich habe gestern abend endlich herausgefunden, wie dieses verflixte Muster richtig gestrickt wird. Von Anfang an hat mich gestört, dass das Garn nicht genug getwirnt war, beim Stricken haben die beiden Fäden nur lose nebeneinander gelegen. Ich wollte es ignorieren, aber da ich nun einen halben Mustersatz richtig gestrickt habe, war der Unterschied zu groß, als es zu lassen und das untere Stück war nicht so schön, wie das neue. Also aufribbeln, auf der Elektromühle nochmal nachzwirnen, wieder ins Wasser schmeißen und hoffen, dass ich mir das gemerkt habe, wie es richtig geht. Also höchste Zeit, dass wir heimkommen, es gibt viel zu tun :-)

Ich sage Au Revoir ma belle France. Und ich bin sicher, wir sehen uns wieder.

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