Montag, 10. September 2018

Tag 4 - letzter Tag, nochmal ein bisschen Dijon

Und mehr als ein bisschen war wirklich nicht drin. Ich gebe zu, ich bin ein Schlaffi. 3 Tage ein bissel durch die Gegend tapsen und meine Füße zeigen mir einen Vogel und fragen mich, ob ich noch ganz rund laufe... nein, tue ich dann eben nicht mehr. Es fehlt echt die Übung. Nun ja. Das ist wie mit em Übergewicht. Die neuen Klamtten verbergen es zwar, ändern aber nichts an der Tatsache.

In der Senffabrik waren wir nun doch nicht mehr. Leider. Dafür haben wir noch einmal in die Stadt geschaut. Das Bild des Tages ommt schoon gleich hier. Ich weiß nicht, ob es typisch für diese Gegend ist, aber ich habe es überall und immer wieder entdeckt. Kleine alte Häuschen, zwischen enderen eingeklemmt, oder mit anderen alten Häuschen in einer Reihe. Immer wieder in einer Gegend, wo eigentlich alles modern ist. DAS gefällt mir! Manchmal sind es alte Steinhäuser, manchmal Fassaden mit Fachwerk, oder beides...
 wir haben heute mehrere solcher Häuser und Häuserzeilen gesehen. Sie sind heute irgendwie mein Motto gewesen. Auch immer wieder ganz toll sind diebunten Dächer aus glasierten Ziegeln, wovon man eines im Hintergrund sehen kann. Die Muster, die damit auf die Dächer gezaubert werden sind teilweise atemberaubend!

Ich habe heute extrem viel um mich geschaut und in mich aufgenommen. Und natürlich auch reichlich Bilder gemacht, um mich noch besser daran zu erinnern. So schön die Gegend ist, und es wird richtig viel für Tourismus getan, Souveniers gibt es so gut wie keine. Immer mal ein Tabakladen, wo Postkarten verkauft werden, ein bissel Kitsch, aber es ist der erste Urlaub seit vielen Jahren, aus dem ich nichts für meine Reisewand mitbringe. Hier sollten wir den Kollegen doch mal ganz zart Nachhilfe geben ;) Nicht gleich übertreiben, aber so hin und wieder mal was nettes, das typisch wäre für die Region. Gut, Senf ist jetzt grade hier typisch, aber der ist auch mal aufgegessen!

Der Reise-Uraub ist damit vorbei. Morgen gehts nach Hause. Aber wir waren nicht das letzte mal in la belle France. Wir kommen wieder!
Au (re)voir!

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