...wäre jetzt nicht meine erste Wahl gewesen, um es einmal gesehen zu haben, aber Schatzi ist der Bestimmer hier, also folge ich blind.
Die Vororte sind einfach unglaublich, voll mit Autobahnen und wenn man nicht aufpasst, hat man fix die richtige Abfahrt verpasst. Wir hatten Glück und sind irgendwie in der Innenstadt gelandet, genau da, wo wir hinwollten. Haben nach nicht allzu langer Suche einen Parkplatz gefunden und sind losgestiefelt. Damit wir das Auto möglichst ohne große Sucherei wiederfinden, habe ich die Route mit komoot aufgezeichnet.Ich habe reichlich Bilder gemacht und sobald die Kamera wieder genug Saft hat, werde ich sie nach und nach der Tour hinzufügen. Erstmal sind es nur ein paar...
Wir sind also Richtung Kathedrale losgestiefelt. Was mir nicht nur in Strassbourg aufgefallen ist: es gibt viele neue Häuser in den Städten und doch findet man immer wieder dazwischen diese alten Fachwerkhäuser mit den tollen Fassaden, die an alte Zeiten erinnern. Manche schauen aus, als ob sie nicht bewohnt sind, manche sind wieder hübsch hergerichtet. Überall kleine, schmale Seitengassen. Und heute habe ich endlich meinen Flammkuchen bekommen! In einer urigen Kneipe. Man kann sie gar nicht beschreiben, darum gleich ein Bild:
Die ganze Kneipe schaut aus, wie aus Resten zusammengestückelt. Die Wände mit Platten aus dem Baumarkt verkleidet, jeder Tisch sieht anders aus und kein Stuhl passt zu einem anderen. An den Wänden und der Decke Sprüche auf Deutsch und Französisch... und obwohl wir innen die einzigen Gäste sind, rennt die Bedienung emsig hin und her um die Gäste, die vor der Tür sitzen zu bedienen. Der Flammkuchen war sehr lecker, hauchdünner Teig und so zart belegt, dass es kein Kuchen war und mit den Fingern gegessen werden konnte.
Die Zeit ist nun ein bissel gerannt, weil das Parkticket nur bis 3 gelöst war und die Kathedrale war noch reichlich weit entfernt. Also sind wir weiter marschiert. Zwischendurch wollten wir schon aufgeben, weil wir dachten, wir schaffen es nicht, aber auf einmal treten wir aus einer Gasse und stehen genau davor. Was für ein Anblick!!
Nur eine kurze Verschnaufpause, um das aufzunehmen, dann ein paar Bilder gemacht und dann hat Cara zielsicher den Rückweg angetreten und punktgenau gefunden *grins
Damit waren aber Strassbourg und wir noch nicht fertig miteinander. Es gibt dort auch noch eine Orangerie. Und da ich ja schon eine kenne, will ich wissen, was andere darunter verstehen. Also auf gehts. Auch hier haben wir einen schnellen Parkplatz in der Nähe gefunden und hier ist im Anschluss an die Orangerie der Orangerie-Park mit Kinderspielplätzen, einem Sxhwanenteich, auf dem man rudern kann und jede Menge Platz, um sich einfach auf der Wiese hinzulegen und zu relaxen.
Auf dem Weg nach Hause sind wir noch am Palais der europäischen Union vorbei gekommen (Parlament?). Ich wusste gar nicht, dass das hier steht, ist aber ein Riesending. Damit waren wir recht spät wieder zu Hause und der Tag so ziemlich zu Ende.
Morgen ist der letzte Tag, am Freitag gehts schon wieder nach Hause *schnief
Mal schauen, was uns noch einfällt.
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